Foto: Gaëtan Bally
Bildstrecke

Eröffnungskonzert der Tonhalle Zürich

Endlich! Endlich wieder Livemusik, endlich wieder Orchestermusik in dieser Grösse – 162 Mitwirkende auf der Bühne! «Endlich wieder spielen ohne Maske und mit Pultnachbar», freut sich Konzertmeisterin Julia Becker. Und endlich wieder vor vollem Saal spielen dürfen. Und in welchem Saal! Endlich zurück, zurück im Zuhause am See.

Wie glücklich die über 2'500 Konzertbesucher*innen, die diese Woche Mahlers 3. Sinfonie mit Altistin Wiebke Lehmkuhl, den Damen der Zürcher Sing-Akademie und den Zürcher Sängerknaben unter der Leitung von Paavo Järvi miterleben durften.

Foto: Gaëtan Bally
Foto: Gaëtan Bally
Foto: Gaëtan Bally
Foto: Gaëtan Bally
Foto: Gaëtan Bally
Foto: Gaëtan Bally
Foto: Gaëtan Bally
Foto: Gaëtan Bally
Foto: Gaëtan Bally
Foto: Gaëtan Bally
Foto: Gaëtan Bally
Foto: Gaëtan Bally
Foto: Gaëtan Bally
Foto: Gaëtan Bally
Foto: Gaëtan Bally
Foto: Gaëtan Bally
Foto: Gaëtan Bally
Foto: Gaëtan Bally
Foto: Gaëtan Bally
Foto: Gaëtan Bally
Foto: Gaëtan Bally
Foto: Gaëtan Bally
Foto: Gaëtan Bally
Foto: Gaëtan Bally
Foto: Gaëtan Bally
Foto: Gaëtan Bally

Denn diese Konzerte waren aussergewöhnlich – in vielerlei Hinsicht. Nicht nur, dass sie stattfanden, sondern vor allem in welcher Grössendimension sie durchgeführt werden konnten, in dieser Ausnahmesituation, in welcher wir uns ja immer noch befinden.

Zudem durften wir die Tonhalle Zürich mit diesen Konzerten zum zweiten Mal eröffnen. Man erhält nicht oft die Gelegenheit, ein Konzerthaus einzuweihen. Dazu eines der schönsten, der ältesten und eines, das «herrlich klingt», wie bereits Friedrich Hegar, erster Chefdirigent des Tonhalle-Orchesters Zürich, wusste.

«Er ist mir der allerliebste Saal auf der ganzen Welt», sagt Julia Becker mit vor Freude strahlendem Gesicht und man spürt, wie ernst sie das meint und wie glücklich sie ist, wieder in ihrem neuen, alten Zuhause zu sein.

Aber ein neues Zuhause bringt auch neue Herausforderungen. «Für ein Orchester ist der Saal, was für den Musiker das Instrument: Er muss es kennen lernen, spielen lernen, jedes einzelne Detail kennen und perfektionieren», sagt Paavo Järvi zum Neubeginn in der Tonhalle Zürich. So ist denn der Wiedereinzug in die Tonhalle Zürich für ihn auch ein bisschen ein zweiter Start mit dem Tonhalle-Orchester Zürich. Ein Start, der geglückt ist und deutlich macht, was uns alles noch erwartet.

veröffentlicht: 16.09.2021