Das Tonhalle-Orchester Zürich im Goldenen Saal im Wiener Musikverein. Foto: Dieter Nagl

Unsere Europa-Tour in den Medien

Zurück in Zürich freuen wir uns über die lobenden Worte, die wir der Presse entnehmen und möchten diese gerne mit Ihnen teilen.

Wien

Susanne Zobl im Kurier vom 31. Januar 2023:

«Wenn ein Dirigent, der stets auf der Suche nach dem idealen Klang ist, ein Orchester, das ihm mit Hingabe folgt in jeder Phase und ein Virtuose, der mit der Wahrhaftigkeit seines Spiels in andere Welten führt, zusammentreffen, dann kann Ausserordentliches geschehen. So geschah es beim Gastspiel von Paavo Järvi mit ‹seinem› Tohalle-Orchester Zürich und dem Bratschisten Antoine Tamestit im Wiener Musikverein.»

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Miriam Damev im Standard vom 31. Januar 2023:

«Was das Tonhalle-Orchester mit seinem brillanten und zugleich expressiven Klang Arnold Schönbergs genial instrumentierter Partitur entlockten, war eine wahre Freude. Und weil im Goldenen Saal die Begeisterung des Publikums dann auch kein Ende nehmen wollte, legten Dirigent Paavo Järvi und das Orchester eine furiose Darbietung von Brahms' Ungarischem Tanz Nr. 1 in g-Moll als Zugabe nach.»

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Luxemburg

Alain Steffen auf pizzicato.lu am 01. Februar 2023:

«Das Spiel virtuos und mit der Präzision einer Schweizer Uhr, der Klang glasklar wie ein Schweizer Bergbach, die Interpretation dynamisch und spielfreudig. Das Konzert mit dem Tonhalle-Orchester Zürich war von Anfang bis Schluss ein absoluter Hörgenuss.»

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Paris

Konzertempfehlung des renommierten Magazins Diapason:

«De la couleur au cœur de l’hiver parisien. D’Harold en Italie de Berlioz avec Antoine Tamestit au Quatuor avec piano no 1 de Brahms repeint pour l’orchestre par Schönberg à la demande de Klemperer, Paavo Järvi et ses troupes de la Tonhalle de Zurich déploient leur plus beau nuancier pour commencer février.»

«Farbe im Herzen des Pariser Winters. Von Berlioz' Harold en Italie mit Antoine Tamestit bis zu Brahms' Klavierquartett Nr. 1, das Schönberg auf Klemperers Wunsch für das Orchester neu bemalt hat, entfalten Paavo Järvi und seine Truppe aus der Tonhalle Zürich ihre schönsten Farbtöne, um den Februar zu beginnen.»

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Rémy Louis im Diapason Magazin vom 02. Februar 2023:

«Järvi a ce talent particulier, physiquement perceptible, de porter ses musiciens à se dépasser. On admire dans l’Orgie des brigands l’énergie collective des pupitres de cordes, la présence des bois et des cuivres, la cohérence de l’étoffe sonore. (…) Chef et orchestre en offrent la plus belle exécution dont on se souvienne en concert.»

«Järvi hat das besondere, körperlich spürbare Talent, seine Musiker zu Höchstleistungen anzuspornen. In der Orgie der Räuber bewundert man die kollektive Energie der Streichergruppen, die Präsenz der Holz- und Blechbläser und die Kohärenz des Klangstoffs. (…) Dirigent und Orchester liefern die schönste Aufführung, an die man sich in einem Konzert erinnern kann.»

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Bruno serrou auf dem Blog Classique d'aujourd'hui am 02. Februar 2022:

«Sous l’impulsion ample et généreuse de Paavo Järvi, l’Orchestre de la Tonhalle de Zürich a offert une dense, vibrante, flamboyante de cette ‹Ve Symphonie› de Johannes Brahms, jouant à satiété de la magistrale orchestration d’Arnold Schönberg, à la fois fluide, énergique, poétique, sensible. Chef estonien et son orchestre suisse réunissant cent musiciens de vingt nationalités différentes en ont saisi à bras le corps la vitalité et la fantaisie du quatuor originel, jusqu’au revigorant finale alla zingarese dans lequel la phalange zurichoise a brillé de tous ses feux, avec ses cuivres rutilants, sa percussion avec xylophone et glockenspiel enjoués, Schönberg se lâchant ici en conduisant musiciens et auditeurs loin de la palette sonore de Brahms…»

«Unter der Leitung von Paavo Järvi bot das Tonhalle-Orchester Zürich eine dichte, vibrierende, flammende Aufführung der ‹V. Symphonie› von Johannes Brahms, die sich an der meisterhaften Orchestrierung von Arnold Schönberg, die zugleich fliessend, energisch, poetisch und sensibel ist, satt spielte. Der estnische Dirigent und sein Schweizer Orchester, das hundert Musiker aus zwanzig verschiedenen Ländern vereinte, nahmen die Vitalität und die Fantasie des ursprünglichen Quartetts mit vollem Körpereinsatz auf, bis hin zum belebenden Finale alla zingarese, in dem die Zürcher Phalanx mit all ihren Feuern glänzte, mit ihren strahlenden Blechbläsern, ihrem Schlagwerk mit Xylophon und verspieltem Glockenspiel, wobei Schönberg sich hier entfesselte und Musiker und Zuhörer weit über die Klangpalette von Brahms hinausführte...»

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veröffentlicht: 06.02.2023