Rondo, Guido Fischer, 25.10.2025
«Allein schon im ersten Satz mag man sich angesichts der klangkulinarischen und auch aufnahmetechnischen Luxusklasse wie im Paradies fühlen. … Und wie die Musiker allein das Weh und Ach des dritten Satzes aus dem Gewebe der Partitur entwickeln und dabei das Tempo ‹Feierlich und gemessen, ohne zu schleppen› aufs Idealste beherzigen, ist einer der vielen Glücksfälle in der jüngeren Mahler-Diskografie.»
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Gramophone, Edward Seckerson, November 2025
«I do believe this is one of the best – perhaps even the best – account of Mahler's precocious First Symphony that I've heard on disc since the celebrated Bernstein/Concertgebouw version (DG, 3/89). Paavo Järvi and his Zurich orchestra really do make it feel and sound brand new. Its daring colourations are relished, its youthful audacity writ large. Everything is ripe and vivid … the playing is really marvellous throughout. ... Put simply this account rekindles much of the excitement that I for one experienced in hearing the piece for the first time. Heartily recommended.»
«Ich glaube, dies ist eine der besten – vielleicht sogar die beste – Einspielung von Mahlers frühreifen Ersten Sinfonie, die ich seit der berühmten Bernstein/Concertgebouw-Version (DG, 3/89) auf CD gehört habe. Paavo Järvi und sein Zürcher Orchester lassen sie wirklich ganz neu klingen und wirken. Ihre gewagten Klangfarben werden genossen, ihre jugendliche Kühnheit kommt voll zur Geltung. Alles ist ausgereift und lebendig … das Spiel ist durchweg wirklich wunderbar. … Einfach gesagt, weckt diese Aufnahme viel von der Begeisterung wieder, die ich selbst empfand, als ich das Stück zum ersten Mal hörte. Sehr empfehlenswert.»
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Crescendo, Pierre Jean Tribot, 13.11.2025
«Le fini instrumental est de haute volée et les pupitres, qui adhèrent complètement à la vision du chef, font bloc pour imposer cette lecture qui décape le matériau comme jamais.»
«Die instrumentale Ausführung ist von hoher Qualität, und die Musiker, die sich voll und ganz der Vision des Dirigenten anschliessen, bilden eine Einheit, um diese Interpretation durchzusetzen, die das Material wie nie zuvor aufbereitet.»
Gesamtnote: 10
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Musik und Theater, Reinmar Wagner, 15.11.2025
«Schon für die fünfte Sinfonie erhielten sie begeisterte Kritiken. Jetzt liegt die erste vor, und es bestätigen sich einige Grundzüge von Järvis Mahler-Handschrift. Schon die Naturstimmungen des Anfangs sind blitzsauber musiziert, delikat ausgehorcht. … Nicht nur in den Tanzrhythmen, auch sonst wirkt hier vieles so richtig gut gelaunt, wird frisch erzählt, mit Esprit, aber nicht als existenzielle Lebenserfahrung, sondern als spannende Geschichte mit dramatischen Wendungen, aber immer mit der Gewissheit, dass es am Ende dann doch gut herauskommen wird.»
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