Zwischen Taktstock und Tischtennis
Petr Popelka und die Kunst des musikalischen Dialogs – ein Abend, der nachhallt.
Es gibt Abende, die mehr sind als ein Konzert – und unser Treffen am 5. Dezember mit Petr Popelka gehört definitiv dazu. Der Abend begann mit einem Programm, das alle Facetten der Emotionen bediente: Antoine Tamestit und das Tonhalle-Orchester Zürich entführten uns in die schmerzlich-schöne Klangwelt von Alfred Schnittkes Violakonzert, bevor Petr Popelka Schumanns Sinfonie Nr. 2 mit seiner präzisen und zugleich lebendigen Leitung zum Finale führte. Es war eine Meisterklasse des Zusammenspiels, bei dem der Dirigent und das Orchester wie ein Einklang wirkten – eine Dynamik, die er uns später noch nähergebracht hat.
Im Anschluss trafen wir Popelka in der Kleinen Tonhalle bei Drinks und Snacks. Mit seiner offenen und humorvollen Art gab er Einblicke in seinen Alltag als Dirigent und verglich die Zusammenarbeit mit dem Orchester mit einem Tischtennis-Spiel: «Ich gebe einen Impuls, das Orchester reagiert, und ich spiele mit den Antworten weiter.» Dieses Bild brachte uns die Feinheiten seiner Arbeit auf unterhaltsame Weise näher.
Es war ein Abend voller Inspirationen, Dialoge und lebendiger Begegnungen – wir freuen uns schon auf das nächste klubZ-Erlebnis!
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