In unserem Projekt «im Zweiklang mit…» trifft Kulinarik auf Musik – und dieses Mal wird es süffig: Gemeinsam mit den Profis vom Bierwerk Züri haben drei Musiker*innen des Tonhalle-Orchesters Zürich – Peter McGuire, Elisabeth Harringer-Pignat und Seth Quistad – ein Bier der besonderen Art entwickelt.
Alle drei sind selbst begeisterte Hobby-Bierbrauer*innen (oder zumindest -trinker*innen) und haben sich viele Gedanken gemacht, wie so ein Bier des Tonhalle-Orchesters Zürich sein sollte. Und natürlich ging es da nicht nur um den Geschmack, sondern auch um den Namen: «Gustav» heisst das Bier nun, wegen des gross angelegten Mahler-Zyklus, den das Orchester derzeit erarbeitet.
Aber wie schmeckt nun das Bier, dass unsere Musiker*innen mitentwickelt haben? Süffig und würzig, wie ein Wiener Lager schmecken sollte. Zum ersten Mal 1841 von Dreher in Wien gebraut, revolutionierte die bernsteinfarbene, untergärige Bierspezialität den Biermarkt durch die malzbetonte Süffigkeit und den würzigen Hopfen. In diesem Fall hat es aber eine einzigartige, holzige Note. Woher diese kommt und was der hauseigene Geigenbauer der Brauerei, Gianmaria Stelzer damit zu tun hat, kann man am 13. November beim geselligen Zusammenkommen mit Livemusik unserer Musiker*innen im Bierwerk Züri erfahren.
