Fünf Stichworte für unseren Music Director.
Es hat sich sehr gut entwickelt. Es ist ein anderes Orchester als vor fünf Jahren. Und das Schönste ist: Es geht immer noch ein Schrittchen weiter.
Ich liebe unsere Videoreihe «Tram for Two»! Sie kommt sehr gut an, ich erhalte überall auf der Welt positive Kommentare dafür. Die Leute mögen nicht nur die ungewöhnliche Umgebung, in der ich mich mit meinen Gästen unterhalte, sondern auch die Themen. Wir reden nicht nur über Musik, sondern über alle möglichen Aspekte des Lebens. Ich freue mich schon auf die nächsten Fahrten.
Eigentlich finde ich die sozialen Medien ziemlich übel. Aber sie sind enorm wichtig, sie verschaffen uns Zugang zu Menschen in der ganzen Welt. Ich selbst bin vor allem auf Twitter und Instagram unterwegs, da erreicht man ganz unterschiedliche Kreise: auf Twitter die Medien und die Präsidenten, auf Instagram alle anderen. Ich betreibe diese Kanäle sehr spontan, ohne grossen Effort; ich weiss nicht einmal, wie viele Follower ich habe. Aber es macht mir Spass.
Das war definitiv die Corona-Pandemie. Zeitweise konnten wir gar nicht spielen, oder dann nur ohne Publikum, oder mit sehr wenig Publikum – so etwas möchte ich wirklich nicht noch einmal erleben.
Ich arbeite jedes Jahr in unserer Conductors' Academy mit jungen Dirigent*innen, und ich tue das wirklich sehr gerne. Ich könnte mir sogar vorstellen, irgendwann nur noch zu unterrichten. Aber noch nicht jetzt – vielleicht mit 97 Jahren.
